Ohrkorrektur ohne Narbe

Abstehende Ohren – umgangssprachlich oft als Segelohren bezeichnet – sind oft Grund für Hänseleien. Schon im Kindesalter können die Betroffenen sehr unter ihren Ohren leiden.
Deswegen sollte man schon früh, am besten vor Schulbeginn, eine Operation in Betracht ziehen. Natürlich kann man die Korrektur in jedem Lebensalter vornehmen.

In einem minimalinvasiven Eingriff wird durch spezielle Fäden das Ohr neu geformt, der Abstand zwischen Ohr und Kopf verkleinert und eine ästhetische Ohrform erzielt. Bei diesem Eingriff muss in der Regel nicht geschnitten werden, auch wird kein Knorpel entfernt und Schwellung und Blutergüsse sind nur gering. Man muss keinen Verband tragen und ist schnell wieder gesellschaftsfähig.

Der Eingriff kann sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Vollnarkose durchgeführt werden.

Auch ausgerissene Ohrlöcher oder mit dem Alter zu groß gewordene Ohrläppchen können durch einen kleinen Eingriff in örtlicher Betäubung korrigiert werden. Hier ensteht durch eine Teilresektion oder auch Rekonstruktion des Ohrläppchens eine in der Regel feine Narbe.

Dauer: 30-60 min
Narkose: örtliche Betäubung, auf Wunsch Vollnakose
Aufenthalt: ambulant
Arbeitsfähigkeit: nach 1-3 Tagen